Die Länder - Issengor

Landschaft und Klima Karte anzeigen

Issengor ist das nördlichste Land Samyras und grenzt direkt an das Ewige Eis. Daher hat es nach Norden hin keine klaren Landesgrenzen.

Hier ist es das gesamte Jahr über bitterkalt und auch im Sommer werden nur sehr, sehr selten Temperaturen über dem Gefrierpunkt erreicht. Es weht ein ständiger Wind aus dem Norden, vom Ewigen Eis her, über das Land und erstickt jegliches Aufkommen von Vegetation im Keim.

Im Westen des Landes erstreckt sich ein Gebirgszug, der von den Einheimischen als das Myrkborgir bezeichnet wird, was soviel wie "Dunkelberge" bedeutet. Sie bestehen aus einem schwarzen Vulkangestein mit einer Unmenge an natürlichen und wertvollen Rohstoffen. Unter ihm sind noch immer die Urgewalten aktiv und erhitzen die Gesteinsmassen dauerhaft, so dass Schnee, der auf sie fällt, sofort wieder schmilzt. Somit stechen die schwarzen Berge aus der sonst völlig schneebedeckten Landschaft Issengors heraus und tragen daher auch ihren Namen.

Aber diese warmen Berge haben auch den Effekt, dass die kalte Luft, die aus dem Norden weht, ein wenig erwärmt wird und den Abschnitt des Landes, der im Südwesten des Felsmassives liegt, etwas wärmer werden lässt als den Rest des Landes. Hier findet man die Städte Issengors, denn nur hier ist es überhaupt möglich zu siedeln.

Issengor ist ein relativ flaches Land, das dauerhaft von Schnee bedeckt wird. Zum Norden hin wird die Landschaft etwas hügeliger und man findet immer wieder kleinere und größere Gesteinsbrocken in der Ebene verstreut. Allerdings bestehen die Hügel nicht aus Landmasse, sondern aus Schnee und Eis, da sich vom Ewigen Eis aus die Gletscher in das Land schieben.

An Vegetation findet man nur sehr kleine Pflanzen, die sich den extremen Witterungsbedingungen angepasst haben. Es handelt sich hierbei überwiegend um Farne und Moose, wobei die häufigste Art die Snöfödd ist, eine Art Farn, der seine Nährstoffe direkt aus dem Schnee zieht und somit gar nicht erst versucht, seine Wurzeln in das gefrorene Erdreich eindringen zu lassen. Diese weiße Pflanze mit ihren harten Blättern wird von der Tierwelt Issengors als Hauptnahrungsquelle genutzt.

Bevölkerung Karte anzeigen

So rau das Land ist, so rau ist auch seine Bevölkerung. In anderen Ländern werden die Bewohner Issengors in der Regel über einen Kamm geschoren und als wilde Barbaren bezeichnet. Damit tut man ihnen allerdings Unrecht, denn auch wenn ihre Sitten sehr zu wünschen übrig lassen, trennen sie doch genauestens zwischen sich und den unzivilisierten Sippen, die die Tundren im Osten unsicher machen und immer wieder auf Bakuria übergreifen.

Die eigentlichen Issengi leben im Südwesten des Landes und teilen sich in drei große Stämme auf.

Die Dyrverlander sind vor allem Viehzüchter, die mit ihren Herden aus in der Regel Rentieren oder Ponys durch die weiten Tundren ziehen.

Die Trykvadderen leben überwiegend in den Städten und versuchen, einen möglichst gut gehenden Handel mit den anderen Ländern zu führen, wobei sie allerdings einen schweren Stand haben, da es keine großen Hafenstädte gibt und der Weg durch Verment äußerst beschwerlich ist.

Der dritte Stamm sind die Snukhüser, die sich vor allem auf das Handwerk spezialisiert haben und eng mit den Zwergen in den Myrkborgir zusammenarbeiten, um möglichst hochwertige Ware zu produzieren.

Die eigentlichen Barbaren des Landes, die Dödensgarder, wie sie sich selbst nennen, leben in der Ebene im Osten des Landes. Da es hier keinerlei Rohstoffe gibt, sind sie darauf angewiesen, in andere Länder, allen voran Bakuria, einzufallen und dort Städte und Dörfer zu plündern. Sie sehen allerdings auch keinen Grund, damit aufzuhören, denn zum einen konnten sie bisher gut davon leben und zum anderen lieben sie den Kampf.

Auch wenn es die Trennung zwischen den Gruppen gibt, ähneln sie sich vom Verhalten her doch sehr. Sie sind in der Regel laut und ungehobelt, auch die Frauen. Sie nehmen kein Blatt vor den Mund und sagen frei heraus, was sie denken. Kommt es dabei zu Konflikten, werden diese meistens mit den Fäusten ausgetragen.

Aber sie mögen es nicht nur, sich zu prügeln, sondern auch Feste zu feiern. Hierbei fließt Met in Massen, es wird viel gesungen und getanzt, und das raue Klima wird für kurze Zeit durch derbe und oftmals kämpferische Spiele, in denen die Stammesmitglieder ihre Kräfte messen, ersetzt.

Issengor ist trotz der schlechten Ausgangssituation kein armes Land. Jeder Bürger hat die Dinge, die er zum Leben braucht. Da sie hochwertige Gegenstände mit Hilfe der Zwerge herstellen und ihre extrem widerstandsfähigen Rentiere und Ponys teuer verkaufen können, leidet niemand Not.

Unfreiheit kennt man in Issengor nicht, eine wirkliche Adelsschicht auch nicht, obwohl es einen König gibt. Aber da jeder das grundlegende Recht hat, König zu werden, entfällt der eigentliche Adel. Da es auch kaum Issengi gibt, die deutlich reicher sind als andere, gibt es auch keinen Mittelstand.

Somit stammen alle Issengi aus dem Stand des Volkes.

In Issengor findet man natürlich auch unterschiedliche Rassen, die ohne Weiteres in einen der Stämme aufgenommen werden. Neben den Brutas, die hier weit verbreitet sind und als fähige Kämpfer geachtet werden, leben in Issengor auch Zwerge und Nigros. Zikaru sind äußerst selten. Riikaatii, Verasti, Aftaleeni und Ceglags gibt es hier gar nicht.

Zauberer findet man in Issengor, abgesehen von ein paar Schamanen und einigen Priestern, eigentlich nicht.

Politik Karte anzeigen

Die drei Stämme im Westen des Landes werden von einem König, dem Högankung, geführt, der deren Repräsentant nach außen hin ist und im Inneren die Angelegenheiten regelt, die sich nicht von selbst lösen. Aber wie auch die drei Stämme, so sagt auch der König sich von den Dödensgardern los und lehnt es ab, diese zu vertreten.

Der König wird nicht gewählt oder vererbt seinen Titel an einen Nachfahren. Er wird durch ein faires Kräftemessen bestimmt und behält seinen Titel auf Lebenszeit. Wenn sein Leben sich dem Ende nähert, wird ein rauschendes Volkfest in Merkaborg abgehalten, zu dem sich fast alle Angehörigen der Stämme einfinden. Alle jungen Männer und Frauen, die Interesse am Titel des Königs haben, treten dann in einem kriegerischen Wettstreit gegeneinander an. Der Sieger dieser Kämpfe erhält schließlich den Titel des Högankung, der von dem alten Herrscher persönlich und als letzte Amtshandlung verliehen wird.

Die Regierung Issengors ist eigentlich ein Selbstgänger, bei dem der König nur als oberste staatliche Instanz bei besonders schwerwiegenden Fällen zu Rate gezogen wird. In der Regel werden Zwiste von den Stammeshäuptlingen geklärt.

Der König kommt vor allem zum Einsatz, wenn außenpolitische Probleme zu lösen sind oder das Land einen Repräsentanten braucht. Da er ansonsten nicht mehr Rechte als der normale Issengi besitzt, wird ihm der Titel auch nicht geneidet oder sogar streitig gemacht.

Glaube Karte anzeigen

In Issengor findet man vier Gottheiten, die allerdings nicht zu einer Staatsreligion zusammengefasst sind. Den Issengi ist es ziemlich gleich, ob jemand glaubt oder nicht. Letztlich sind sie sowieso der Meinung, dass man von Göttern nicht viel verlangen kann, sondern sein Leben selbst in die Hand nehmen muss. So findet man in Issengor auch nur wenig Tempel oder Priester. Der Glaube findet bei den ­Issengi viel eher in den Köpfen statt als in großen Kapellen und in Ritualen. Außerdem finden sich die Götter in den vielen Flüchen, Stoßgebeten und Kampfschreien der Issengi wieder.

Der Hauptgott ist Mygrad (Krieg), der Gott des Krieges. Er gibt den Issengi Mut und den Willen zu kämpfen, nicht nur gegen den Feind, sondern auch gegen die Natur. Er steht für alles, was einen Issengi ausmacht: Standhaftigkeit, Mut, Tatendrang und Stolz.

Der große Krieger Mygrad ist aber auch der Herr der Nachwelt. Stirbt ein Issengi, geht er in die Hallen Asgendars ein, dem Palast von Mygrad. Hier sitzt er an der Seite des Gottes und feiert und speist mit ihm.

Mygrad wird in der Regel als stämmiger Issengi dargestellt, der mit der typischen Rüstung und Bewaffnung Issengors bekleidet ist.

An der Seite Mygrads stehen Melanida (Weisheit). Sie wird neben Mygrad hauptsächlich von den Trykvadderen verehrt, da sie ihnen Weisheit gibt, damit sie ihre Handel besser abschließen können. Sie wird üblicherweise als junge Frau dargestellt, die in eine leichte Rüstung gekleidet und mit Axt und Schild bewaffnet ist.

Die Gottheit, die neben Mygrad von den Snukhüsern noch verehrt wird, ist Gard (Handel, Schwerpunkt Handwerk), der auch als der Gott der Schmiede angesehen wird und somit am besten zu ihrem Handwerk passt. Er wird, obwohl er von Menschen verehrt wird, häufig als Zwerg dargestellt. Der Sage nach ist Gard auch ein Halbzwerg, der durch die Verbindung zwischen Melanida und Thoral Hammerfaust entstanden ist, bevor dieser mit Josin Schlagmaid verheiratet wurde.

Gard trägt immer eine Schmiedeschürze und einen schweren Hammer und wird fast ausschließlich an der Esse oder an einem Amboss dargestellt.

Die Dyrverlander verehren neben ihrem Hauptgott noch Golimar (Leben), den Gott der Fruchtbarkeit. Er ist in ihren Augen dafür verantwortlich, ob sie Futter für ihre Tiere finden und ob ihr Vieh Junge gebärt. Nach dem Glauben der ­Issengi kümmert sich Golimar allerdings nicht um das leibliche Wohl der Menschen, dafür müssen diese schon selbst sorgen.

Seine Darstellung ist die eines Zentauren, also eines Mannes mit dem Unterkörper eines Pferdes, der mit einem Bogen bewaffnet durch einen üppigen Wald galoppiert.

Die Dödensgarder verehren neben Mygrad keinen anderen Gott.

Außer diesen Göttern folgen die meisten Issengi noch schamanischen Gesichtspunkten. Sie haben einen ausgeprägten Ahnenkult und fluchen oder beten teilweise auch im Namen ihrer Verstorbenen. Außerdem glauben sie an die Lehre der Naturgeister, wie sie von Schamanen verbreitet wird, allerdings nicht so weit, dass sie Geister in lebloser Materie sehen.

Zudem sind die Issengi häufig äußerst abergläubisch, vermutlich ein Grund, dass es im Land fast gar keine Magie gibt. Sie fürchten sich vor allen übernatürlichen Dingen, würden das in ihrem Stolz allerdings niemals zugeben.

Große Städte Karte anzeigen

Issengor ist nur spärlich besiedelt. Man findet eigentlich kaum Siedlungen außerhalb der verzeichneten Städte. Viele der Einwohner leben das gesamte Jahr über nomadisch, während sich andere in strengen Wintern in der Nähe einer der Siedlungen niederlassen.

Asgarborg

Auf der nördlichen Seite der Myrkborgir gelegen, ist Asgarborg stark den eisigen Winden aus dem Norden ausgesetzt. Die ungefähr 6.000 Einwohner schützen sich dagegen vor allem durch eine hohe Mauer, die im Norden der Stadt erbaut wurde. Auch sonst ist Asgarborg recht gut befestigt, da es immer wieder zu Überfällen durch die Dödensgarder oder durch übernatürliche Wesen wie die Eisriesen kommt.

Trotz dieser schlechten Bedingungen ist Asgarborg eine der wichtigsten Städte des Landes, da sie die einzige ist, die einen funktionierenden Hafen hat, der allerdings im Winter aufgrund von Treibeis kaum nutzbar ist. Es kommt auch häufig vor, dass die Wasserfläche vor Asgarborg im Winter völlig vereist ist.

Im Sommer wird die Stadt vor allem genutzt, um mit anderen Ländern Handel zu treiben. Daher ist sie relativ wohlhabend. Hier wohnen viele Trykvadderen.

In strengen Wintern wächst die Stadt auf über 20.000 Einwohner an, wenn die nomadischen Einwohner des Landes hier Schutz suchen.

Warum die Issengi auf die Idee gekommen sind, gerade hier eine ihrer wichtigsten Handelsstädte zu errichten, ist nicht einmal mehr aus den geschichtlichen Aufzeichnungen ersichtlich. Aber man geht davon aus, dass der Grundstein zur Stadt ehemals von Brutas gelegt wurde, die auch heute noch einen Großteil der Bevölkerung ausmachen.

Feuerberg

Feuerberg ist eine kleine Zwergensiedlung, die inmitten der zerklüfteten Berge der Myrkborgir liegt. Hier leben fast 5.000 Einwohner und bauen die reichhaltigen Vorkommen an Edelsteinen und -metallen ab.

Da Feuerberg nur kleine Schmiedeanlagen besitzt, sind die Zwerge auf den Handel mit den Nigros und den Issengi angewiesen, damit aus den Rohmaterialien Gewinn geschöpft werden kann.

So wandern die grob bearbeiteten Gegenstände zuerst durch die Hände der Issengi, die sie verfeinern und schließlich zu den Nigros, die den Gegenständen eine noch höhere Qualität verschaffen, und schließlich wieder zu den Issengi, die die Gegenstände dann letztlich weiterverkaufen.

Feuerberg hat einen kleinen oberirdischen Teil, der dazu genutzt wird, um mit den Issengi und Nigros oder auch anderen Reisenden zu handeln. Der unterirdische Bereich ist für andere Rassen gesperrt.

Nistedt

Nistedt, an der Westküste des Landes, liegt zwar direkt am Wasser, hat aber keinen nutzbaren Hafen, sondern nur eine Anlegestelle für kleinere Boote. Die knapp 2.000 Einwohner leben überwiegend vom Fischfang, der reichlich Gewinn abwirft, da die westliche See extrem fischreich ist.

In dem rauen Klima ist der Weg zu den nächsten Städten allerdings so weit und beschwerlich, dass in der Regel nur mit den in der Nähe befindlichen Nomaden Handel getrieben wird.

Überschüsse werden in der Erde tiefgefroren. Hierfür haben die Issengi unterirdische Lagerhäuser erbaut, in denen der Fisch in Unmengen lagert. Sollte es einmal zu einem Notstand kommen, könnte man mit diesen Vorräten das halbe Land mehrere Tage lang ernähren.

Nistedt wird überwiegend von Menschen bewohnt, steht aber allen Rassen offen.

Merkaborg

Merkaborg ist die Hauptstadt des Landes und der offizielle Sitz des Högankung. Mit fast 10.000 Bewohnern ist Merkaborg zugleich auch die größte Stadt des Landes und liegt zudem noch an einem günstigen Punkt, nämlich nahe den Myrkborgir, die das Klima nahe der Stadt etwas erträglicher machen. Hier ist es sogar ungefähr ein halbes Jahr lang so warm, dass der Boden um die Stadt auf eine Tiefe von knapp 20 Zentimetern auftaut und damit eine Landwirtschaft zulässt. An der Vegetation ändert sich aber nichts. Auch in der warmen Zeit ist der aufgetaute Boden nur von Moosen und Flechten bewachsen.

Merkaborg ist ansonsten von keiner großen Bedeutung, sieht man einmal von der Wahl des Königs ab, die hier stattfindet.

In Merkaborg leben zwar überwiegend Menschen, allerdings steht die Stadt jedem offen.

Untbareg

Untbareg ist eine kleine Nigrosiedlung in den Myrkborgir. Die überwiegend aus Schmieden jeglicher Art bestehenden 2.000 Einwohner führen ein für Nigros recht wohlhabendes Leben, da der Handel mit den Zwergen und Issengi viel Gewinn abwirft.

Gilden und Bünde Karte anzeigen

In Issengor gibt es keine nennenswerten Gilden oder Bünde.

Glaubenseinrichtungen gibt es kaum und nur unbedeutend, und Magie ist in diesem Land fast nicht vorhanden. Issengor ist zudem nicht reich genug, um die Arbeit von Söldner- oder Diebesgilden effizient und lukrativ zu machen.

Einzig in Merkaborg findet man eine kleine Gruppe der Yen Pau aus Hult Ha Yak. Niemand weiß, warum sie hier sind, aber im Grunde stört es auch keinen, solange sie keinen Ärger machen. Sie können somit ihre Aktivitäten auch relativ offen durchführen.

Abenteurer aus Issengor Karte anzeigen

Viele Issengi lösen sich von ihrem Stamm, weil sie entweder mit dem rauen Klima nicht zurechtkommen (obwohl das ziemlich selten ist) oder weil sie einfach die Abenteuerlust packt. Es ist also keine Seltenheit, einen Angehörigen dieses Landes fern der Heimat zu finden.

Da in Issengor Mann und Frau absolut gleichberechtigt sind, unterliegen Frauen keiner Einschränkung in ihren Fähigkeiten, beiden steht nur eine grundlegende kämpferische Ausbildung offen.

Issengi sind in der Regel etwas größer und stämmiger gebaut als die anderen Menschen Samyras. Die Männer neigen dazu, eine breite Brust und starke Muskeln aufzubauen, was aber nicht am Volk, sondern vielmehr an der getanen Arbeit liegt. Sie sind recht zäh und widerstandsfähig.

Die Haarfarbe der Issengi ist sehr unterschiedlich und reicht von einem Rotblond über Braun bis hin zu Schwarz. Allerdings gibt es nur sehr wenige Issengi, die keine glatten Haare haben. Viele Männer lassen sich zu einem langen Haupthaar auch noch einen langen Bart wachsen, oftmals einfach weil er einen gewissen Schutz gegen Kälte bietet. Die Augen der Menschen aus Issengor sind üblicherweise hell und haben Blau- oder Grautöne.

Landestypische Waffen sind die Axt, sowohl einhändig als auch zweihändig, und der große Schild. Einige Kämpfer nutzen aber auch Schwerter oder Hämmer. Sehr untypisch und quasi nicht vorhanden sind Stäbe, Handklingen und Stangenwaffen. Fernwaffen findet man hier nur sehr selten, da die Issengi den Kampf auf Entfernung für Feigheit halten. Wenn überhaupt, dann greift der Nordländer zu einer Armbrust.

Als Rüstungen sind vor allem Felle und Lederrüstungen verbreitet. Es gibt aber auch Issengi, die Kettenpanzer tragen, besonders diejenigen, die hauptberuflich Kämpfer sind. Viel schwerere Rüstungen sind allerdings nicht üblich.