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Da es für viele Abenteuer irgentwann ziemlich schwierig wird ein Reittier mitzuführen, was dann meist in Zurücklassung oder Tod des Tieres endet und man sich über den hohen Preis ärgert hab ich hier mal 'ne Idee wie man da abhife schaffen kann.

Zauber Reittier beschwören

Fertigkeit: Beherrschung

Konzentrationsdauer:10min

Wirkungsdauer: KSx3 Stunden

Reichweite: -

Wirkungsbereich: -

Mentale Energie: 7+KSx2

Ankopplung: -

Schutz: -

Min. FS: 10

Verbreitung: 4

Effekt:

Unmittelbar vor dem Zauberer erscheint ein lilanes Tor aus dem ein Reittier hervor tritt.

Wirkung:

Das Reittier kann eine beliebige Gestalt mit vier Beinen annehmen. Es braucht keinerlei Futter oder Wasser, hat allerdings die Ausdauer und maximale Tragelast eines normalen Reitpferdes. Sollte die Wirkungsdauer enden, es fortgeschickt werden oder verletzt werden, verschwindet es. Zudem hat es eine unnatürliche Aura vor dem andere Tiere scheuen.

Fände ich gut, so würde man mal schneller vorran kommen.

Aïdras, Montag, 28.März 2011, 19:46 Uhr:

Fertigkeit: Beherrschung

Konzentrationsdauer:10min

Wirkungsdauer: KSx3 Stunden

Reichweite: -

Wirkungsbereich: -

Mentale Energie: 7+KSx2

Ankopplung: -

Schutz: -

Min. FS: 10

Verbreitung: 4

Würde ich wie folgt ändern:

Fertigkeit: Bewegung [1]

Konzentrationsdauer:10min

Wirkungsdauer: KSx3 Stunden

Reichweite: 200 Meter [2]

Wirkungsbereich: -

Mentale Energie: 7+KSx2

Ankopplung: -

Schutz: -

Min. FS: 14 [3]

Verbreitung: 5 [4]

[1] Da es sich nicht um das direkte Beschwören und Kontrollieren eines schon existierenden Tieres handelt, sondern vielmehr um das Erschaffen eines zur Bewegung dienenden Manakonstruktes, würde der Zauber eher in den Bereich Bewegung fallen. Je nach Magietheorie, die dahinter steht, könnte es auch ein Magie-Zauber sein. In diesem Falle würde das Reittier so etwas wie eine "materielle Illusion" sein (auch wenn das in sich ein Widerspruch ist).

[2] 200 Meter Reichweite bedeuten (ähnlich wie bei den Beherrschungszaubern), dass sich der Zauberer nur maximal 200 Meter von seinem Reittier entfernen kann. Wird der Abstand größer, so würde das Tier verschwinden.

[3] Min. FS 10 finde ich viel zu niedrig. Es handelt sich bei dem Zauber schon um eine sehr umfangreiche Manipulation des Manas, insofern sollte der Zauberer schon gut geschult sein. Ich tendiere sogar eher zu FS 16.

[4] Verbreitung 4 hieße, dass es sich um ein Standardzauber handelt, der dazu auch noch von quasi jedem zu Spielbeginn erlernt werden kann - halte ich für zu mächtig. Mindestens eine Magiebegabung sollte man investieren, um so etwas direkt nach der Erschaffung zaubern zu können.

Soweit zu meinen Anmerkungen ^^

Die Idee mit dem beschwörbaren Reittier gab es schon eine lange Zeit, sie wurde aber bisher für die Entwicklung der Klassen aufgespart.

An sich eine schöne Idee, allerdings kommt die Frage auf, was man macht, wenn nicht alle in der Gruppe diesen Zauber beherrschen - dann hat man zumindest teilweise imer noch das Problem der hungernden und verlausten normalen Reittiere.

[1] Ich hab mich relativ lange zwischen diesen beiden Möglichkeiten Bewegung und Beherrschung hin und her überlegt, aber mich dann für Beherrschung entschieden, da bei Bewegungszaubern ja ein Manakonstrukt gewoben wird, dass selbst die jeweilige Bewegung erzeugt, nur wird in diesem Fall ja wird ja etwas beschworen ; das Manakonstukt baut ja nur das Tor auf und legt sich (->Tiere beherrschen an das Tier, um es dem Willen des Zauberers unterzuordnen, welches bei Verletzung etc abgestoßen wird und das Tier verschwindet. Bei einem Bewegungszauber müsste demzufolge ja das ganze Tier ein Manakonstrukt sein und um dieses zu manifestieren würde man denk ich wesentlich mehr ME und Kd benötigen, wenn man schon 10 min brauch um eine Tagesration zu weben(vgl. Nahrung erschaffen). Zudem glaube ich, dass es äußerst schwierig ist einem Manakonstrukt "Leben" einzuhauchen. Und das finde ich (und vermutlich auch ganz ganz viele Bewohner der Welt Samyra) sollte die Aufgabe von den Aspekten bleiben. Es soll ja schließlich auf Hindernisse etc reagieren und zumindest Reittierähnlich sein. Da stellt sich nun aber die Frage woher das Tier kommt...dazu fällt mir leider noch nichts ein (vllt hat ja noch jmd 'ne Idee)

[2] Gut dass du das nochmal klargestellt hast, für mich hatte die Rw bisher bedeutet, in welcher Entfernung der Zauber gewirkt werden kann und nicht bis wohin er reicht (was das doch irgentwie logisch ist) für die die maximale Entferung dachte ich erst den Wb, da das der Bereich ist, in dem der Zauber noch wirkt aber dann war mir aufgefallen dass das der örtlich oder personell begrenzte Bereich ist, in dem der Zauber tatsächlich nur wirken kann, dass heißt bei einem Wb von 200 würde das Tier nur 200m reiten können. Da es aber schon eine Zeitbegrenzung gibt hab ich beide Felder gestrichen.

[3] Jetzt wo ich die Magietheorie noch mal näher erläutert und durchdacht habe fällt mir auf dass du damit vollkommen recht hast.

[4] s.o

kann man noch den Vorschlag machen (da die Frage kam woher das Geschöpf kommt), dass dieses evtl aus Lehm/Erde oder sogar aus Knochen besteht.

Ich denke es sollte schon ein lebendiges Geschöpf sein.

Die Frage bezieht sich eher darauf, wo das Reittier vorher gewesen sein könnte, denn eine Beschwörung setzt immer voraus, dass das Beschwörte bereits existiert. Es ist mehr oder minder eine Teleportation beispielsweise aus der Paralleldimension, wo man ein Dämonenreittier herausreißen könnte.

Meiner Meinung nach gibt es vier Alternativen:

1. Bewegung: In diesem Falle wird ein zur Bewegung gedachtes Manakonstrukt erschaffen. Das Erscheinen eines Portales, aus dem dieses dann erscheint, wäre in diesem Falle nur ein optischer Effekt.

2. Beherrschung: Ein Tier aus der Umgebung wird gerufen, um auf ihm zu reiten. Halte ich persönlich zu unberechenbar. In der Wüste wird es beispielsweise kaum ein Tier geben, gleiches gilt für andere extreme Landschaftsformen. Die Frage ist dabei auch, woher genau kommt das Tier? Ein Bauer wird kaum sehr amüsiert darüber sein, wenn plötzlich eines seiner Tiere verschwindet, nur weil es zufällig grad am nächsten war. Andere Frage ist auch: Wie kommt das Tier wieder zurück? Und essen und trinken, sowie eine Unterkunft benötigt solche ein Tier auch - das löst also das eigentliche Problem nicht.

3. Magie: Ähnlich wie Bewegung, nur auf einer anderen Magietheorie basierend. Als Unterschied würde ich hierbei sehen, dass der Zauberer sich beim Magiezweig die Gestalt des Tieres aussuchen könnte, bei Bewegung das Manakonstrukt vorgegeben ist.

4. Elementar: Auch die Idee von Manadh ist nicht schlecht, wenn das Geschöpf aus Erde geformt würde. Es wäre dann natürlich im Bereich des Erdzweiges anzusiedeln. Wobei die Erdelementar eher klobige Brecher sind, daher würde wohl eher Luft passen. Man sagt ja nicht umsonst "Schnell wie der Wind".

Ich würde zu Bewegung tendieren, weil das nun mal der primäre Zweck des Zaubers ist und er somit dort am besten Platz finden würde.

Den Teil mit dem Dämonenreittier aus einer Parallelwelt vergessen wir einfach ganz schnell wieder... Auch wenn die Vorstellung nett ist, aber wenn ein Zauber in seiner Hauptkomponente darauf basiert, ein Geschöpf aus einer Parallelwelt zu beschwören, würde er wohl eher auf dem Index landen als der Allgemeinheit zugänglich gemacht zu werden. Es ist hierbei auch recht irrelevant, um welche Parallelwelt und welches Geschöpf es sich handelt... Ihr erinnert euch daran, dass auf Samyra mal schlechte Erfahrungen mit Geschöpfen aus anderen Welten gemacht wurden? ^^

Hmm, Ich würde dann auch zu Bewegung tendieren, aber wie gesagt, mir passt es nicht ganz in den Kram, ein solch großes Geschöpf zu weben, das erfordert sehr viel Energie und Zeit daher würde ich sagen dass das Manakonstrukt eher die Konturen eines Reittieres annimmt, sozusagen eine reitbare Luftblase.