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Alchemie

Aïdras

Kämpft gerade gegen einen Zombie.

Titel: Abenteurer

Stufe: 7

Erfahrungspunkte: 155

Kämpft seit: 30.08.2010

Gruppe: Spieler

Ruht sich gerade aus.

Geschrieben am 25.Mai 2011, 19:40 Uhr

Da ja Trankanalyse gekickt worden ist, dachte ich mir ich bastel mal eine zwar ähnliche, aber vermutlich wesentlich nützlichere Aktions- (oder Wissens-)fertigkeit.

Alchemie (Obergruppe wird noch erarbeitet)

Vorsichtig rührte Kialah noch einmal rechts herum und gab einige Feigenblätter hinzu, dann zweimal links herum und noch einmal rechts herum. Plötzlich änderte sich das Gebräu von einem nach schalem Bier duftenden, milchigem Gemisch in eine rötliche, geruchslose Flüssikeit und sie wusste sie hatte es geschafft.

Alchemie befähigt eine Figur dazu, mithilfe verschiedener Substanzen und ggf einem Kessel diverse Flüssigkeiten zu brauen bzw. Transmutationen durchzuführen (also Blei in Gold verwandeln etc.). Für die Anwendung dieser Fertigkeit sollte der Spieler eine ungefähre Ahnung davon haben, was hergestellt werden sollte und welche Wirkung erzielt werden soll.

Hat der Spieler hierbei Schwirigkeiten helfen Natur- bzw. Kräuterkunde sowie Kreativität genutzt werden, um ihm auf die Sprünge zu helfen.

Das Brauen eines Tranks oder Transmutation erfordert nicht nur einen erheblichen Zeitaufwand, sondern auch ein großes Reportoire an Reagenzien sowie Zugang zu einer Feuerstelle. Die Reagenzien kommen häufig nur an ganz speziellen Orten vor und sind somit meist schwer erhältlich und/oder teuer. Zudem muss in der Regel eine ganz pinible Aktionsreihenfolge eingehalten werden.

Nachdem der Spieler seine Vorstellung vom Gebräu sowie dessen Funktionsweise geschildert hat, legt der Spielleiter je nach Komplexität die benötigten Reagenzien (also die Kosten) und eine Mindestgüte fest, die der Charakter mit seinen Proben erreichen muss. Der Wert ist von vielen Faktoren abhängig und kann nicht allgemeingültig bestimmt werden. Die nötigen Proben werden alle 30 Minuten durchgeführt.

Zudem kann man das Brauen mit Modifikationen belegen, je nach Stärke des Gebrauten. Als normal könnte beispielsweise ein Trank gelten, der die LE um 2 regeneriert oder 50g transmutiert werden. Pro weiterem LE (oder 20g) wird die Modifikation um +1 erschwert. Bei einer Modifikation von +5 stößt auch der beste Alchemist an seine Grenzen.

(Hier wird noch ein Beispiel hineineditiert.)

Sobald die Figur die Mindestgüte erreicht hat, wird der Vorgang als abgeschlossen angesehen.

Gelingt ein Wurf mit einem kritischen Erfolg, so wird die Güte um 4 erhöht. Misslingt ein Wurf, so hat der Charakter einen Fehler bei der Zubereitung gemacht, bemerkt diesen aber und kann durch einen erneuten Wurf das Schlimmste abwenden. Misslingt der Wurf kritisch, hilft alles nichts: Das Gebräu ist verloren.

Hat man Alchemie erlernt, kann man nicht nur mit einer Erleichterung Tränke brauen (vgl. Reiten) , sondern andere Substanzen analysieren und in ihre Bestandteile zerlegen und deuten. (z.B ob ein Blutfleck von einem Menschen oder Bruta kommt, ob ein Getränk vergiftet ist etc.)

Aïdras

Kämpft gerade gegen einen Zombie.

Titel: Abenteurer

Stufe: 7

Erfahrungspunkte: 155

Kämpft seit: 30.08.2010

Gruppe: Spieler

Ruht sich gerade aus.

Geschrieben am 25.Mai 2011, 20:30 Uhr

Na Toll alles umsonst :flenn:

Xathras

Kämpft gerade gegen einen Krieger.

Titel: Schatzsucher

Stufe: 10

Erfahrungspunkte: 297

Kämpft seit: 14.08.2009

Gruppe: Spielleiter

Ruht sich gerade aus.

Geschrieben am 25.Mai 2011, 20:51 Uhr

Na umsonst würde ich nicht sagen. Deine Idee ist ja an sich gut, wird nur ihren Weg nichts ins Grundregelwerk finden. Es spricht aber ja nichts dagegen, dass ihr privat diese Fertigkeit nutzt.